Neben den Landesmedien berichtet das Hamburger Abendblatt mit Beiträgen von Martin Koschkar, M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPV, über den Endspurt im Landtagswahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern . Dr. Gudrun Heinrich vom IPV warnt heute in der Ostsee-Zeitung vor einer Unterschätzung der NPD aufgrund von schlechten Umfragewerten: „Auch wenn die NPD nach letzten Umfragen zwischen vier und fünf Prozent liege, könne sie die Fünf-Prozent-Hürde noch überwinden“, erklärt die Extremismus-Expertin der Universität Rostock. „Nach fünf Jahren im Landtag hätte sich ein Stammwählerpotenzial gebildet. Diese Wähler – meist junge Männer mit mittlerer Bildung und häufig aus ländlichen Regionen – entschieden sich aus Überzeugung für die Rechtsextremisten“, sagt Heinrich. Den meisten potenziellen Protestwählern sollte jedoch klar sein, dass es sich bei der NPD um eine Partei handle, die menschenverachtende Inhalte vertrete. (…)“