"20 Jahre nach den rassistischen Ausschreitungen von Lichtenhagen haben Politikwissenschaftler und Studenten der Universität Rostock die Aufarbeitung der damaligen Gewalt als unzureichend kritisiert. In einer gestern vorgestellten Veröffentlichung des Instituts für Politik- und Verwaltungswissenschaften wird unter anderem bemängelt, dass es bis heute keinen dauerhaften Ort des Erinnerns und Gedenkens an die Ereignisse gibt. Die Wissenschaftler schlagen eine museale Dauerausstellung vor, die dem Ausmaß der rassistischen Anschläge und Pogrome im wiedervereinigten Deutschland angemessen Rechnung trägt. (...)"