"Der Ausgang der Bundestagswahl im September ist nicht repräsentativ, auch nicht die Werte aus Rostock – jedenfalls icht aus sozialer Sicht. Das besagt eine neue Studie der Bertelsmann- Stiftung. Überdurchschnittlich viele sozial Schwache seien icht an die Urne gegangen. ´Arbeitslosigkeit, Bildungsstand, Kaufkraft haben maßgeblichen Einfluss auf die Wahlbeteiligung`, so die Forscher. (...) Die Wahl nicht sozial repräsentativ? Für Steffen Schoon von der Landeszentrale für Politische Bildung eine steile These. ´Sollen wir Wahlzwang einführen?` Das Rezept für ihn: politisches Interesse wecken, niedrigschwellige Angebote, Planspiele. Es sei schon gut, wenn Menschen wieder Nachrichten oder in die Zeitung guckten, im Bilde blieben. ´Wenn das irgendwann darin mündet, dass die Wahlbeteiligung wieder steigt, umso besser.` (...)" Der vollständige Artikel ist in heutigen Ausgabe der Ostsee-Zeitung auf Seite 10 nachzulesen.