(...) Prof. Nikolaus Werz vom Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaft der Uni Rostock sieht dabei derzeit drei Dinge als entscheidend für die Hansestadt an: Weltoffenheit, die Stärkung der jungen Kulturszene und den 2018 anstehenden Stadtgeburtstag. Letzterer beflügele eine Vielzahl von Vorhaben. Allerdings gebe es in Rostock auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer noch Nachholbedarf in der Hansestadt: „Der Prozess der Selbstermächtigung ist noch nicht abgeschlossen.“ Anders als in westlichen Hansestädten wie Hamburg oder Bremen fehle es an einem ausgeprägten Mäzenentum. Das müsse die Bürgerschaft kompensieren. „Dabei darf sie sich nicht in kleinlichen Konkurrenzkämpfen verzetteln“, so Werz. (...)
 
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